Verschiedene Beratungsformen sind möglich, je nach konkretem Anlass und individuellem Ziel:
Prozessbegleitende Supervision | Fallsupervision | Konzeptionsentwicklung | Teamentwicklung | Lösungsorientiertes Coaching | Lehrsupervision
Einzelsupervision als individuelle Unterstützung, zum Beispiel
für Fach- und Führungskräfte.
Die Gestaltung und Ausrichtung der inhaltlichen Arbeit kann ebenso Thema sein wie Konflikte am Arbeitsplatz oder die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Durch den geschützten Rahmen des Einzelgesprächs können auch sehr persönliche Gedanken und Gefühle zur Sprache kommen, auch ist eine individuelle und konkrete Bearbeitung des Anliegens möglich.
Ziel: Impulse für neue Sicht- und Verhaltensweisen gewinnen, die eigene Kommunikations- und Handlungskompetenz erweitern.
Mögliche Themen und Fragestellungen
Reflexion des persönlichen und beruflichen Standorts: Was ist meine berufliche Rolle?
Analyse und Stärkung der persönlichen Ressourcen: Was kann ich gut, was trägt mich durch die Arbeit?
Klärung von Zielen: Wo stehe ich, wo will ich hin?
Vorbereitung von Entscheidungen: Wobei brauche ich Unterstützung?
Analyse von Konfliktsituationen: Was läuft da eigentlich immer schief?
Erarbeitung von Handlungsalternativen: Kann ich etwas anders|besser|sinnvoller machen?
Selbstfürsorge: Wie komme ich in Balance? Was brauche ich, um Stress und berufliche Krisen sicher und gesund zu bewältigen?
Personal- und Führungsfragen:
Was brauche ich, um gut leiten zu können? Wieviel Leitung braucht mein Team? Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche?
Wie kann ich im Spannungsfeld der Organisation Mitarbeitende fördern, unterstützen und leiten?
Die Supervision begleitet den Entwicklungsprozess eines Teams: Wenn am Arbeitsplatz verschiedenste Persönlichkeiten aufeinandertreffen, kann es zu Spannungen kommen. In der Supervision können die Mitarbeitenden die gemeinsamen Werte und Ziele in einem geschützten und moderierten Rahmen benennen, neue Sichtweisen erarbeiten und die fachliche Zusammenarbeit gestalten und stärken.
Ziel: Reflexion der Rollen und Beziehungen im Team, differenzierte Betrachtung der Strukturen des Arbeitsfeldes, seiner Wirkungsweisen und Problemstellungen. Professionelle Umsetzung des Arbeitsauftrags, Stärkung der Zusammenarbeit und Erhöhung der Arbeitszufriedenheit.
Mögliche Themen und Fragestellungen
Reflexion der Arbeit mit Klientinnen, Kunden, Ratsuchenden: Was tun wir eigentlich und warum?
Reflexion der Teamarbeit: Haben wir gemeinsame Ziele? Nach welchen Regeln arbeiten wir? Wie tragfähig ist die Struktur, wie transparent die Rollen- und Aufgabenverteilung?
Teamentwicklung: Wie können wir Muster und Prozesse, eingefahrene Verhaltensweisen und Denkmuster zusammen
ent–wickeln?
Teamberatung: Analyse und Bearbeitung aktueller Arbeitsstörungen: Wie lösen wir arbeitsbezogene Konflikte?
Wie verbessern wir Kooperation und Kommunikation?
Beziehungsdynamik innerhalb des Teams: Welche Muster gibt es zu entdecken, welche Teamprozesse zu verstehen?
Konfliktklärung: Was gärt, wer klärt, was wird mit Harmonie zugedeckt?
Konzeptionelle Veränderungen: Was ist die bisherige Grundlage der Arbeit? Wollen oder sollen wir ein (neues) Konzept erstellen?
Die Teilnehmenden stehen in keinem direkten Arbeitsbezug zueinander, sie kommen aus ähnlichen oder unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Organisationen.
In der Supervisionssitzung stellt ein Teilnehmer einen Fall vor oder schildert eine Arbeitssituation, die er mit einer eigenen Fragestellung in die Gruppe trägt.
Die gemeinsame Reflektion von Menschen, die ähnliche Erfahrungen in bestimmten Situationen gemacht haben, bereichert die Gruppenmitglieder und ermöglicht ihnen neue Sichtweisen und Lösungsansätze für das eigene Handeln.
Ziel: Durch die Vielfalt der Teilnehmenden bietet die Gruppensupervision neue Sicht- und Verhaltensweisen und eine Erweiterung der Kommunikations- und Handlungskompetenz – jeder profitiert von jedem, jeder partizipiert an jedem.
Mögliche Themen und Fragestellungen
Reflexion der eigenen Berufsrolle: Wo stehe ich gerade und wofür?
Feedback und Unterstützung: Kann mir mal bitte jemand beim Denken helfen?
Praxisfälle gemeinsam reflektieren: Was habe ich getan, was war dienlich, was hinderlich?
Synergieeffekte der Gruppe für persönliche Klärungsprozesse nutzen: Was sehe ich nicht? Welche Wege wären möglich?
Handlungsalternativen erkunden und neue Perspektiven entwickeln: Was könnte ich anders machen?
Coaching ist eine handlungsorientierte Form der Beratung mit einem definierten Ziel. Häufig geht es darum, vorhandene Hindernisse aufzudecken, die eigene Handlungsfähigkeit zu stärken und pragmatische wie lösungsorientierte Strategien für konkrete Situationen zu entwickeln. Dafür werden Arbeits- und Entwicklungsprozesse reflektiert und die persönlichen Stärken in den Blick genommen.
Ziel: Sortieren und Strukturieren, tragfähige Strategien entwickeln, Ressourcen ausbauen und stärken.
Mögliche Themen und Fragestellungen
Die beruflichen Anforderungen sind herausfordernd: Wie gelingt mir ein souveräner Umgang?
Wie kann ich meine Kraftquellen und Ressourcen stärken und in innerer Balance bleiben?
Ansprüche, Erwartungen und Aufgaben wachsen: Wie kann ich neue Kompetenzen entwickeln?
Immer wieder stehen Entscheidungen an: Wie komme ich zu nachhaltiger Klarheit?
Streitereien, konfliktbehaftete Situationen, gestörte Kommunikation: Wie kann ich all dem konstruktiv begegnen?
Wenn der Arbeitswind kräftig weht: Wie kann ich selbstsicher kommunizieren und handeln?
Eine Teilnehmerin bringt eine Situation aus ihrer Arbeit in die Supervision ein. Im Zentrum steht ein bestimmter Klient oder eine konkrete Fallgeschichte. Die Anwesenden analysieren den vorgestellten Fall bzw. das Vorgehen in der Beratung; sie betrachten die Dynamik und stellen ihre Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung.
Ziel: Reflexion und Sicherung des professionellen Handelns, hilfreiche Unterstützung durch die „Mit-Denkenden“. Erarbeitung von Strukturen und Umgangsweisen, um Sicherheit im eigenen Tun zu gewinnen und die persönliche Zufriedenheit zu steigern.
Mögliche Themen und Fragestellungen
Vertiefung der Fachkenntnisse: Wie können wir gegenseitig von unserem Wissen profitieren?
Wie sorgen wir für Qualitätssicherung?
Perspektivwechsel im Umgang mit herausfordernden Klienten: Welche Bedürfnisse stehen hinter diesem Verhalten? Was wäre eine professionelle Antwort?
Selbstreflexion: Welches Verhalten fordert mich besonders heraus? Was strengt mich besonders an? Woran scheitere ich?
Wertschätzung von Fähigkeiten und Ressourcen im Team:
Wie können wir unsere Potentiale sichtbar und für alle nutzbar machen?
Interaktion im Team | Kommunikationsmodelle und Methoden
Sie möchten an den Kommunikationsstrukturen im Team arbeiten?
Sie stehen gemeinsam vor neuen Herausforderungen oder landen in wiederkehrenden Konflikten?
Wir legen den Fokus auf Verstehen und Verständnis, Transparenz und konstruktiven Austausch. In diesem Workshop darf sich jeder trauen, Erwartungen zu benennen, und jede darf in ihre Kraft kommen.
Theoretische Einheiten und praktische Übungen ergänzen sich sinnvoll und gewinnbringend.
Burn on statt Burn out | Professionelle Abgrenzung und Selbstfürsorge
Wenn man vor lauter Arbeit die Grenzen der eigenen Belastbarkeit übersieht, braucht es eine reflektierte Neuausrichtung. Prioritäten dürfen neu geordnet werden. Um für die Arbeit brennen zu können, braucht es ausreichend Treibstoff.
Seminarinhalt: Klarheit gewinnen über die eigenen Erwartungen und Bedürfnisse. Persönliche Muster und Trigger erkennen und tragfähige Strategien entwickeln. Manches einfach zum PAL erklären.
Nein sagen üben. Einatmen. Ausatmen.
# Was brauchen Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen?
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